Beim Fotografieren von Tieren, insbesondere frei lebenden scheuen Tieren, ist es wichtig, Ruhe und Distanz zu wahren, um diese nicht zu verschrecken. Trotz meiner Euphorie über die Entenküken näherte ich mich langsam und still an. Damit ich nicht zu nah herangehen musste, benutzte ich mein Objektiv mit der längsten Brennweite (Sigma 70-200mm F2.8). Aufgrund der geringen Größe der Enten wählte ich eine flache Perspektive um mehr Tiefe in den Fotos zu haben. Das ich mich komplett auf den Boden legen musste lag dabei in der Natur der Sache. Dadurch, dass es ein sonniger Tag war und die kleine Truppe durchaus sehr flink war, war es nötig eine kurze Verschlusszeit zu benutzen um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Bei der Bearbeitung mit Lightroom setzte ich darauf die Kontraste und das Gelb des Gefieders zu verstärken.